Druckversion

unsere Januar 2013 story

25.01.13

Bilder

Seit gut einer Woche sind wir nun in unserer Wohnung in Tbilisi. Sie ist im 4. Stock eines grösseren Wohnblockes. Für die Benützung des Lifts muss man eine Münze einwerfen. Dies verringert die Nebenkosten der Miete. Wir verzichten meistens auf den Lift, wegen eventuellem Stromausfall. Wer will schon steckenbleiben? In der nächstliegenden Ecke unseres Wohnblockes sind gleich 3 kleine Lädeli untergebracht. Da findet Monika das Nötigste für den Alltag. Und ein paar Gehminuten weiter ist ein grosser Supermarkt, auch mit vielen importierten Lebensmitteln. Alles bestens.

Mit dem Russisch haben wir bereits begonnen. Lena, unsere Lehrerin, kommt jeweils Dienstag und Donnerstag um 10 Uhr bei uns vorbei, für 2 Stunden. Natürlich machen wir fleissig Hausaufgaben.

Heute waren wir auf dem Markt beim Hauptbahnhof. Wir kauften dort einheimischen Honig (das Kilo zu CHF 6.50) und ein Plastiktischtuch, nebst Lebensmitteln. Der Bus dorthin kostete 30 Rappen, die Fahrt dauerte 10 Minuten. Es gibt einen Einheitspreis für kurze oder lange Strecken, für Bus und Metro. Einzelne Fahrkarten gibt es nicht, man benötigt Plastik im Kreditkartenformat. Auf die Karte lässt man ein Guthaben nach Wahl laden, so wie bei einer SIM-Karte. Beim Einsteigen in den Bus hält man die Karte an das Lesegerät und eine Quittung wird ausgedruckt. Diese benötigt man für allfällige Kontrollen. Bei der Metro erübrigt sich die Quittung, da man eine Schranke passiert. Ein modernes und praktisches System, oder nicht?

Wir haben meist schönes Wetter, mit Temperaturen um die 10 Grad.

placeholder
top
placeholder